Zimtschnecken-Donuts zum Herbstbeginn

Nach ein paar wunderschönen und warmen Tagen im September schneint nun der Sommer endgültig vorbei zu sein, denn letzte Woche musste ich bereits meinen Wintermantel auspacken. Passend zum Herbstbeginn hat sich auch das Wetter verändert – es wird kühler, windig, regnerisch und abends früher finster. Auch wenn ich den Sommer und die Wärme sehr liebe, freue ich mich nun auch ein wenig auf die kühle Jahreszeit, wenn man es sich zuhause richtig schön gemütlich machen kann – mit wärmenden Suppen, Eintöpfen, mit einer Tasse Tee, einer heißen Schokolade oder süßen Köstlichkeiten frisch aus dem Ofen. Ich liebe es, wenn die ganze Wohnung nach Zimt und frisch gebackenem Hefeteig riecht. Und damit ihr diesen Duft zuhause auch haben könnt, habe ich heute ein Rezept für Zimtschnecken-Donuts für euch. Wir sind große Zimtschnecken-Fans und daher dachte ich mir, warum nicht mal in Donutform backen und mit Schokoladenglasur überziehen? :-) Klassisch werden die Donuts normalerweise frittiert – ich habe sie jedoch im Ofen gebacken in einer Donut-Backform, die bei Hagen Grote erhältlich ist. Mit dieser Form lassen sich auch Apfelküchlein zubereiten. Ein Rezept dafür findet ihr auf der Homepage von Hagen Grote. Diese Apfelküchlein erinnern mich immer ein wenig an meine Kindheit. Damals hat mein Papa sie für mich gemacht –  ich muss sie unbedingt mal wieder machen! Aber erstmal das Rezept für die Zimtschnecken-Donuts :-)

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Zutaten
(für 16-18 Stück, je nachdem wie groß ihr sie macht)

1/2 Würfel Hefe
150 ml lauwarme Milch
55 g Rohrohrzucker
1/2 TL Vanillezucker (z.B. von Hagen Grote)
70 g flüssige Butter
1 Prise Salz
1 Ei
350 g Mehl

Zubereitung

Aus den angegebenen Zutaten einen weichen Hefeteig herstellen. Diesen ca. 1 Stunde an einem warmen Ort aufgehen lassen. Den Ofen auf 190° Ober-/Unterhitze vorheizen. Ca. 80 g Butter in einer Pfanne zerlassen. Den Teig einmal zusammenschlagen und in faustgroße Stücke teilen. Ein Stück auf einer bemehlten Arbeitsfläche länglich ausrollen. Mit zerlassener Butter bestreichen und großzügig mit braunem Zucker und Zimt bestreuen. Der Länge nach aufrollen und in eine Mulde des Blechs legen. Die zwei Enden gut miteinander verbinden. Den ganzen Vorgang wiederholen bis das Blech voll ist. Die Donuts nochmal 15- 20 Minuten zugedeckt gehen lassen. Mit zerlassener Butter bestreichen. In den Ofen schieben und circa 15 Minuten backen bis sie leicht bräunlich sind. Die Donuts auf einem Gitter auskühlen lassen.

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Für die Glasur habe ich 100 g weiße Schokolade mit 50 ml Sahne bei niedriger Temperatur geschmolzen. Sollte die Glasur zu dick sein, einfach Sahne hinzufügen und gut verrühren. Die Donuts mit der Glasur überziehen.

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Bei mir hat die Glasur nicht für alle Donuts gereicht – die haben wir dann einfach so vernascht, noch warm aus dem Ofen ;-)

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Lasst sie euch schmecken :-)

Buchvorstellung: Frau Herzblut (Herbst&Winter)

Heute möchte ich euch das neue Buch von Carolin Strothe alias Frau Herzblut vorstellen. Es ist bereits ihr zweites Buch. Das erste Werk erschien Anfang des Jahres und umfasste Rezepte für Frühling und Sommer. Das zweite mit dem Titel Frau Herzblut – Zauberhafte Herzstücke für Herbst & Winter ist nun der zweiten Jahreshälfte gewidmet.

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Wie bereits das erste Buch ist auch dieses in gut überlegte Themenwelten – passend zu den Jahreszeiten Herbst und Winter – unterteilt:

  • London Tea Party
  • Fall in Love
  • It’s beginning to look a lot like Christmas
  • White Christmas
  • Baby, It’s cold outside
  • Let’s Misbehave

Jedes Kapitel und beinahe jedes Rezept wird mit einer kurzen Geschichte oder persönlichen Worten von Frau Herzblut eingeleitet, sodass man sich schnell in den einzelnen Themenwelten wiederfindet. Schnell merkt man wie viel Liebe und Leidenschaft Carolin in dieses Buch gesteckt hat und ich finde, es passt einfach perfekt zu ihrem Stil. Bei der London Tea Party wird man mit Welsh Cakes, Dog Parade Cookies und einer Pink Tea Cake begrüßt. Außerdem gibt es auch pikante Köstlichkeiten wie Veggie Rolls und Herzige Sandwiches. Im Kapitel Fall in Love erzählt Carolin, dass sie gerne Spaziergänge durch den Wald macht. Ihre gesammelten Schätze verarbeitet sie zu Apple Hand Pies, einer Hazelnut Chase Cake oder einer Brombeertorte. Im Kapitel It’s beginning to look a lot like Christmas findet man hauptsächlich Kekse und Pralinen, die schon auf Weihnachten einstimmen. Außerdem gibt es Inspirationen und Beschreibungen für selbstgemachte Geschenke wie Maronencreme, Rosmarinsalz oder Apfel-Chutney. Bei White Christmas ist es endlich soweit: Weihnachten steht vor der Tür und Frau Herzblut präsentiert eine weiß gedeckte Tafel sowie süße und pikante Köstlichkeiten. Eine White Christmas Cake mit weißer Schokolade und Mohn darf hier natürlich nicht fehlen. Im Kapitel It’s Cold Outside zeigt Carolin mit welchen Leckereien man sich zuhause erwärmen kann, z.B. mit Roasted Banana Pancakes, einer Winter Minestrone, selbstgemachtem Schokoladenpudding oder Belgischen Waffeln mit heißen Vanillekirschen. Zu guter Letzt wird bei Let’s Misbehave gefeiert, und zwar im Stil der goldenen 20er Jahre – mit Miss Sophie’s Champagne Cupcakes und Milk & Butter Mini-Donuts.

Als kleines Extra findet man im Buch auch einen Stickerbogen mit sechs Illustrationen, die Frau Herzblut selbst gezeichnet hat, sowie auch alle anderen Illustrationen im Buch. Diese passen perfekt zum gesamten Styling und Thema des Buches. Ein wirklich schönes Buch für die kalte Jahreszeit – ganz im Frau Herzblut Vintage Stil!

Das Buch ist, wie bereits das erste, im Busse Collection Verlag erschienen. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an den Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

 

Buchvorstellung: Lomelinos Backen

Heute möchte ich euch gerne wieder ein neues absolut tolles Buch vorstellen, und zwar Lomelinos Backen von der schwedischen Bloggerin und Fotografin Linda Lomelino. Seit vielen Jahren schon zeigt Linda Lomelino ihre Kreationen auf ihrem Blog Call me Cupcake. Lomelinos Backen ist nun ihr drittes Buch.

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In Lomelinos Backen (Originaltitel: Sweet Food and Photography) präsentiert Linda Lomelino nicht nur fabelhafte Rezepte, sondern gibt ausführliche Tipps und Beschreibungen rund ums Backen, Dekorieren und Fotografieren. Es ist interessant einen Einblick in ihre kreative Arbeit zu bekommen und zu sehen, wie beispielsweise ein Bild entsteht, welche Schritte sie setzt, bevor das Foto auf ihrem Blog veröffentlicht wird.

Das Buch ist in fünf große Kapitel unterteilt, die jeweils Rezepte zu bestimmten Themen enthalten:

  • Gartenträume
  • Herbstliche Ernte
  • Zitrusnoten
  • Schokoladige Genüsse
  • Nussig und Karamellig

Dazwischen gibt es drei weitere kleinere Kapitel zum Backen, Dekorieren und Stylen und Fotografieren. Hier gibt Linda genaue Beschreibungen und Schritt-für-Schritt-Anweisungen zur Herstellung von Mürbteig, Macarons, Baiser-Buttercreme oder wie man Nüsse röstet, Vanilleextrakt selbst herstellt oder wie man richtig frittiert. Im Kapitel Dekorieren findet man Tipps, wie man eine Torte mit einer Creme überzieht, welche Spritztechniken es zum Dekorieren von Cupcakes gibt und welche Tüllen Linda verwendet. Im Kapitel Stylen und Fotografieren erklärt Linda ein paar Basics rund um Fotografie und man erfährt welche Requisiten und Hintergründe sie verwendet, um ihre Kreationen in Szene zu setzen.

Die Rezept-Kapitel sind ebenfalls sehr umfangreich. Mir gefällt vor allem die thematische Aufteilung der Rezepte. In Lindas erstem Buch ging es nur um Torten. Dieses Mal findet man neben den bezaubernden Torten auch Cupcakes, Cheesecakes, Tartes und Kleingebäck wie Macarons, Cookies und Donuts. Die Bilder sind besonders schön und machen richtig Lust darauf, das eine oder andere Rezept nachzubacken. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der sich fürs Backen und Fotografieren interessiert.

Lomelinos Backen ist im AT Verlag erschienen und kann auch dort bestellt werden. Auf der Homepage kann man auch einen Blick ins Buch werfen.

Vielen Dank an den Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Smoothie-Liebe

Was ich am Sommer so toll finde, sind die vielen frischen, saftigen und süßen Früchte! Davon kann ich gar nicht genug bekommen – entweder pur, als Eis, im Kuchen oder als Smoothie. Besonders Smoothies habe ich in letzter Zeit sehr genossen. Ich habe nämlich nicht nur einen neuen Mini Cutter (den ich euch gestern vorgestellt habe) sondern auch einen tollen, leistungsstarken Blender von Kenwood. So etwas darf in meiner Küche nicht mehr fehlen. Jetzt kann ich endlich jeden Tag Smoothies und Gemüsesäfte mixen :-) Der Blender verfügt über einen 800Watt Motor und was für mich auch noch entscheidend war, der Behälter besteht aus Glas. Neben Smoothies könnte man auch Dips oder Suppen zubereiten, Nüsse hacken oder Eis crushen. Wir haben vorerst mal die Smoothie Taste ausgiebig getestet ;-) Heute gab es einen Himbeereis-Bananen-Brombeer-Smoothie, den ich euch wirklich empfehlen kann :-)

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Die perfekte Abkühlung bei der Hitze momentan!

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Und es geht superschnell: (Für 2 Personen) Einfach 2 Bananen, ein paar Brombeeren und 3-4 Kugeln Himbeereis in den Mixer geben und fertig ;-) Wer möchte kann natürlich auch ein anderes Eis oder andere Beeren verwenden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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Am Wochenende gab es einen exotischen Mango-Bananen-Pfirsich-Smoothie – das Tolle daran ist, dieser kommt ganz ohne Zucker aus – einfach Früchte rein und mixen!

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Und für Beeren-Fans wie mich, haben wir auch noch einen Heidelbeer-Joghurt-Shake ausprobiert.

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Dazu benötigt ihr einen Becher griechischen Joghurt (200g), 200g frische Heidelbeeren und Honig zum Süßen. Da es mir zu dickflüssig war, habe ich noch Milch hinzugefügt, bis der Shake die perfekte Konsistenz hatte.

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Wer möchte kann noch eine Kugel selbstgemachtes Vanilleeis draufsetzen. Mmmmh!!

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Habt einen tollen Tag,

Judith