Es ist wieder Erdbeerzeit!

Wie die meisten von euch ja wissen, liebe ich es Torten zu backen und neue Rezepte für meine Mini-Törtchen zu kreieren. Es macht mir einfach Freude, die fertigen Torten zu dekorieren, zu fotografieren und dann meinen Gästen zu servieren. Natürlich esse ich auch selbst sehr gern ein Stück davon :-) Mein absoluter Favorit für diese Jahreszeit ist mein Naked Cake mit Erdbeeren, Joghurtcreme und Rosenblütensirup. Ich wünschte, ich könnte jetzt ein Stück davon haben! Ich liebe Erdbeeren und wie sie duften – ich kann einfach nicht am Marktstand vorbeigehen und keine Erdbeeren kaufen ;-) Geht es euch auch so? Das Rezept für die Erdbeertorte findet ihr in meinem Buch Meine kreative Tortenwerkstatt. Ihr müsst es auf jeden Fall probieren – meine Familie liebt es!

Da die Erdbeerzeit ja leider sehr kurz ist, habe ich mir am Wochenende wieder einen Becher vom Markt geholt. Dieses Mal gab es die kleinen Früchtchen, die besonders süß schmecken. Auf meiner To Do-Liste steht schon seit längerer Zeit ein Raw Cheesecake, also ein Cheesecake, der nicht gebacken wird und eigentlich gar nichts mit Frischkäse zu tun hat ;-) Der Cheesecake wird stattdessen mit Nüssen hergestellt und ist vegan, da er weder Eier noch Milchprodukte enthält. Somit ist er bestens für Leute geeignet, die auf tierische Produkte verzichten möchten oder für jene, die aufgrund von Unverträglichkeiten keine Eier und Milchprodukte essen können. Mein Rezept ist zudem noch glutenfrei und frei von raffiniertem Zucker – yay!! Ich habe ein bisschen experimentiert und zum Glück hat der erste Versuch gleich geklappt: Entstanden ist eine Erdbeer-Macadamia-Tarte auf Schoko-Nussboden. voilà!

Wie ihr sehen könnt, handelt es sich wirklich um eine Tarte, da sie sehr flach ist, im Vergleich zu herkömmlichem Cheesecake und in einer Tarteform gemacht wurde. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, benötigt man qualitativ hochwertige Produkte. Ich weiß, dass diese zwar teurer sind, aber ich finde beim Kochen und Backen sollte man nicht sparen. Ich versuche, Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau zu verwenden, wenn möglich Fair Trade. Für meine Tarte habe ich hauptsächlich Produkte der deutschen Firma Rapunzel verwendet, da sich die Firma sehr für fairen Handel einsetzt. Unter anderem haben sie das Hand-in Hand-Fairhandelsprogramm ins Leben gerufen und fast 90% ihrer Produkte tragen dieses Siegel. Ich kaufe schon seit Jahren Rapunzel Produkte und bin sehr zufrieden.

Hier ist nun das Rezept für euch! Für die Herstellung benötigt ihr einen leistungsstarken Mixer.

*Erdbeer-Macadamia-Tarte auf Schoko-Nussboden*

Zutaten:

für den Boden:
8-10 getrocknete Pflaumen
50 g Paranüsse
3 EL Erdmandeln, gemahlen
1 gestrichener EL Kakaopulver
1 EL Kokosöl, flüssig
1 EL Ahornsirup
ev. 1 EL Wasser

für die Creme:
100g Macadamianüsse
150ml Reis-Kokosmilch, ungezuckert
4 EL Kokosmus
5-6 EL Ahornsirup
50g Kakaobutter
etwas Vanillepulver, etwas Salz

Zubereitung:

Die Macadamianüsse am Vorabend in eine kleine Schüssel mit Wasser geben und zugedeckt über Nacht stehen lassen. Diesen Vorgang würde ich nicht überspringen, da das Einweichen die Nüsse weicher macht. Wer möchte, kann bestimmt auch Cashewkerne anstelle der Macadamianüsse verwenden.

Am nächsten Tag die Zutaten für den Tarteboden in einen Mixer geben und so lange mixen bis die Masse schön klebrig ist und sich zu einer Kugel verbindet. Eine Tarteform mit etwas Kokosöl bestreichen. Den Teig in die Form geben und mit den Fingern verteilen und leicht andrücken. Während die Creme zubereitet wird, die Tarteform ins Gefrierfach stellen.

Für die Creme die Kakaobutter in einem Wasserbad bei niedrigster Temperatur schmelzen und dann abkühlen lassen. Macadamianüsse mit der Reis-Kokosmilch mixen. Dann alle weiteren Zutaten hinzufügen und so lange mixen bis eine schöne Creme entsteht, die einer Cheesecakecreme ähnelt. Die Tarteform aus dem Gefrierfach nehmen und die Creme auf den Tarteboden gießen. Die Tarteform wieder zurück ins Gefrierfach stellen – für ca. 2 Stunden.

Die Tarte aus dem Gefrierfach nehmen und kurz antauen lassen. Dann vorsichtig den Tarterand entfernen. Die Tarte auf eine Tortenplatte geben und mit Erdbeeren dekorieren. Ich finde die Tarte am besten, wenn sie gekühlt ist, aber nicht gefroren. Ich würde sie daher für ca. 20 bis 30 Minuten antauen lassen.

Die Tarte war mein erster veganer Raw Cheesecake und ich muss sagen, ich bin wirklich positiv überrascht! Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so gut schmecken würde, aber besonders in Kombination mit dem schokoladigen Tarteboden und den frischen, süßen Erdbeeren ist daraus ein wirklich leckeres Dessert für den Sommer geworden.

Solltet ihr das Rezept ausprobieren, würde ich mich freuen, wenn ihr mich wissen lässt, wie euch die Tarte geschmeckt hat! Vegan und glutenfrei zu backen, ist für mich noch relativ neu. Gleichzeitig ist es aber auch eine schöne und spannende Herausforderung.

Alles Liebe

Judith

 

Buchvorstellung: Deliciously Ella mit Freunden

Heute darf ich euch wieder ein tolles Buch vorstellen, und zwar das neue Buch von Ella Mills (Woodward). Ella ist mit ihrem Food-Blog Deliciously Ella weltweit bekannt und begeistert nun seit 5 Jahren Millionen von Lesern mit ihren gesunden Rezepten. Ellas Rezepte sind rein pflanzlich, glutenfrei und frei von raffiniertem Zucker. 2012 hat die erfolgreiche Autorin ihre Ernährung aufgrund einer Krankheit komplett umgestellt. Deliciously Ella mit Freunden ist bereits ihr viertes Buch.

(c) Berlin Verlag

In Deliciously Ella mit Freunden präsentiert Ella mehr als 100 Rezepte, die sehr einfach nachzukochen sind und sich besonders für kleine oder große Feste mit Freunden eignen. Ella schreibt in ihrer Einleitung, dass ihre Familie ihrer Ernährungsumstellung zunächst skeptisch gegenüberstand, doch sie konnte ihre Familie und ihre Freunde schnell vom Gegenteil überzeugen und ihre Liebsten mit ihren gesunden Rezepten begeistern. Sie betont jedoch, dass es ihr nicht darum geht, andere von ihren Essensgewohnheiten zu überzeugen sondern ihnen lediglich zu zeigen, dass gesunde, vegane und glutenfreie Speisen auch lecker zubereitet werden können und auch für Feste mit Freunden geeignet sind.

Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt:

– Guten Morgen
– Leicht & Schnell
– Feste
– Beilagen
– Partys
– Süßes Desserts

Im ersten Kapitel stellt Ella wunderbare Rezepte für Frühstück und Brunch vor. Ella bezeichnet sich selbst als Frühstücksfan. Das Frühstück ist für sie die wichtigste Mahlzeit am Tag. Unter anderem findet man in diesem Kapitel ihr Lieblingsrezept für Blaubeerpfannkuchen mit karamellisierten Bananenscheiben, ein Rezept für Honig-Zironen-Riegel und Beeren-Orangen-Smoothie, wenn es mal schnell gehen soll. Neben den süßen Rezepten gibt es aber auch herzhafte Speisen, wie Süßkartoffelrösti oder Kurkuma-Rührtofu mit roter Paprika. Im zweiten Kapitel präsentiert Ella einfache und schnelle Gerichte für den Alltag, wie zum Beispiel Süßkartoffel-Sesam-Falaffeln mit Hummus oder Grünkohlsalat mit getrockneten Tomaten für die Lunchbox oder ein Picknick mit Freunden. Außerdem findet man Rezepte für ein leckeres, schnelles Abendessen.

Im dritten Kapitel widmet sich Ella Rezepten für besondere Feste mit Freunden, die thematisch unterteilt sind: Mexikanische Fiesta, Sonntagsessen, indisches Festmahl, Gartenfest, Curry-Runde sowie Wohlfühlgerichte und einfache Leckereien. Im nächsten Kapitel findet man viele weitere Rezepte für Beilagen, sodass man auch Variationsmöglichkeiten hat. Im Kapitel Partys findet man viele Anregungen zu Cocktails und Knabbereien.

Im letzten Kapitel dreht sich natürlich alles um Desserts, denn der süße Nachtisch gehört schließlich zu einem Festessen dazu. Die Rezepte sind natürlich alle glutenfrei, vegan und frei von raffiniertem Zucker. Besonders interessant kling der Erdnuss-Schoko-Pie sowie Schoko-Himbeer-Torte. Ella beweist, dass man mit gesunden und natürlichen Zutaten Desserts herstellen kann, die nicht nur fantastisch aussehen sondern bestimmt auch lecker schmecken.

Wie ihr sehen könnt, bekommt man eine sehr umfangreiche Rezeptsammlung für gesunde und leckere Gerichte, die wirklich wunderschön in Szene gesetzt sind. Die Freude am gemeinsamen Genießen kommt auf den Fotos besonders gut rüber. Ich kann Ellas Buch wirklich jedem empfehlen, auch jenen, die eine Abwechslung zu den gewohnten Speisen suchen oder einfach mal etwas Neues ausprobieren möchten.

Deliciously Ella mit Freunden ist heuer im Berlin Verlag erschienen. Auf der Homepage des Verlages könnt ihr einen Blick ins Buch werfen. Es lohnt sich! :-)

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Kokos in der Praline und in der Naturkosmetik von PonyHütchen

Heute habe ich ein einfaches Pralinenrezept für euch, und zwar selbstgemachte Kokosbällchen, die mich sehr an das Innere vom Bounty und an Raffaello erinnern, aber viel gesünder sind!

Der Vorteil bei selbstgemachten Pralinen ist, dass man genau weiß, was drinnen steckt. Und in diesen Bällchen stecken viele gesunde Zutaten. Das Tolle an diesen Kokosbällchen ist, dass die Zubereitung nur wenige Minuten dauert und dass ihr nur wenige Zutaten für die Pralinen benötigt. Diese sollten aber von höchster Qualität sein! Nur dann kommt der Kokosgeschmack richtig gut zur Geltung. Die Kokosnuss ist ja momentan gerade sehr im Trend – zu Recht, finde ich. Natives Kokosöl kann beispielsweise in der Küche sowie als Körperpflege verwendet werden. Außerdem soll es hoch wirksame Inhaltsstoffe besitzen, die sich sehr positiv auf unseren Körper auswirken. Wichtig ist beim Einkauf darauf zu achten, dass das Kokosöl kaltgepresst ist, aus kontrolliert biologischem Anbau stammt und ungebleicht sowie ungehärtet ist. Mehr dazu könnt ihr hier lesen. Ich verwende gerne die Bio-Kokosprodukte von Dr. Goerg, da ich von der Qualität sehr überzeugt bin. Dr. Goerg setzt Zeichen beim Anbaugebiet, den Arbeitsbedingungen sowie der erntefrischen Verarbeitung der Kokosnüsse. Und das merkt man bei den Produkten. Beim Öffnen der Gläser kommt mir jedes Mal ein zarter, exotischer Kokosduft entgegen und lässt mich von Palmen und Stränden träumen… So, jetzt aber zu den Kokosbällchen :)

Zutaten:
(für ca. 10 Bällchen)

30g Kokosflocken
30g Kokosmus
25g Macadamianüsse
3 EL Ahornsirup (od. Kokosblütensirup)
Kokosraspel zum Wälzen

Zubereitung:

Die Kokosflocken mit den Macadamianüssen in einen Mixer (Zerkleinerer, Blender) geben und kurz mixen. Dann das Kokosmus und den Ahornsirup hinzufügen und so lange mixen bis alles gut vermengt ist und eine schöne Masse daraus entstanden ist. Ein paar kleine Stückchen bleiben. Die Masse in eine Schüssel füllen mit den Händen zu kleinen Bällchen formen. Die Bällchen in Kokosraspeln wälzen und kurz kühlstellen.

Vielleicht überziehe ich sie nächstes Mal noch vor dem Wälzen mit weißer Schokolade – das schmeckt bestimmt auch lecker! Dann würde ich aber weniger Ahornsirup verwenden.

Ich habe euch die Produkte, die ich verwendet habe, in den Zutaten verlinkt, damit ihr sie leichter findet – wenn ihr Interesse habt.

Wie zuvor schon erwähnt, lässt sich Kokosöl aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe auch perfekt in der Naturkosmetik einsetzen. Ich kaufe, so gut es geht, biologische Lebensmittel von lokalen Betrieben und bereite meine Speisen immer frisch zu – mit vielen Kräutern, Gewürzen und guten Ölen. Da ich meinem Körper nicht nur mit der Nahrung, die ich zu mir nehme, etwas Gutes tun möche, achte ich auch beim Kauf von Produkten zur Körperpflege darauf, dass es sich um Naturkosmetik handelt. Kürzlich bin ich beim Stöbern im Internet auf eine tolle Marke aufmerksam geworden, die mir seit dem sehr am Herzen liegt und die ich euch daher heute vorstellen möchte. Es handelt sich dabei leider nicht um etwas zum Essen, aber ich verspreche euch, dass die Produkte so gut duften und so süß aussehen, als wären sie zum Vernaschen ;-)

PonyHütchen steht für handgemachte, vegane Naturkosmetik mit wertvollen Bio-Zutaten. Hinter dem Namen steckt Hendrike, eine liebenswerte, sympathische und lebensfrohe Berlinerin, die mittlerweile in der Schweiz lebt, wo auch die Produkte hergestellt werden. Hendrike ist also der kreative Kopf von PonyHütchen. So entstehen immer wieder neue, lustige und ausgefallene Produktideen in ihrem Kopf, wie beispielsweise die Deocreme #keinhorn die ganz neu auf dem Markt ist. Schaut euch unbedingt das Video von Hendrike an, in dem sie PonyHütchen vorstellt: hier klicken!

PonyHütchen gibt es seit 2008 – mittlerweile gibt es auch einen Shop in Berlin. Sollte ich mal wieder nach Berlin kommen, werde ich definitv den Shop besuchen! In der Zwischenzeit darf ich verschiedenste Deocremes, Handcremes sowie Duschmilch und Körpermilch testen. Dass ein Deo auch eine Creme sein kann, war für mich erstmal neu – doch mittlerweile kann ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen. Ich bin wirklich begeistert!

Das Tolle an den Deocremes ist, dass sie keine Aluminiumsalze enthalten, dafür aber wertvolle Inhaltsstoffe wie Bio-Sheabutter, Bio-Kokosöl und Bio-Macadamiaöl aus fairem Handel. Die Deocremes sind mit 50 ml oder 25 ml (Travelsize) erhältlich. Mit der normalen Größe (50ml) kommt man laut Hersteller circa 6 Monate aus. Man benötigt wirklich nur eine klitzekleine Menge, also kann ich mir gut vorstellen, dass die Creme so lange hält.

Besonders fasziniert bin ich von der hübschen Aufmachung und den originellen Namen der Deocremes, wie Honigschütchen, A Perfect Match(a), Rock-a-hula oder Waldnebel. Mittlerweile gibt es schon ein großes Sortiment an Düften, sodass wirklich für jeden etwas dabei ist. Ich mag es gerne zart und blumig und habe mich daher für folgende Düfte entschieden:

Sommermädchen (ja, das bin ich), duftet nach Orangenblüte, Ylang Ylang und Tonkabohne
Cherry Blossom und Blütenzauber (nichts würde besser in diese Jahreszeit passen), duftet nach Jasmin, Lilie und Rose
Kuscheldecke (für graue, verregnete Tage), duftet nach Vanille, Amber und Sandelholz

Ich habe eigentlich keinen klaren Favoriten, da ich alle Düfte toll finde und wähle daher einfach immer spontan, worauf ich gerade Lust hab :-) Was wäre euer Favorit?

Von PonyHütchen gibt es auch schicke Badepralinen mit tollen Motiven, festes Parfum, feste Handcreme, Lip Butter mit knalligen Farben und vieles mehr… Die Körperlotion Blütenzauber zieht sehr schnell ein und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl und die Handcreme Sweet Peach duftet wirklich nach reifen, süßen Pfirsichen. Ich muss aufpassen, dass ich nicht ständig an meinen Händen rieche :D

Wenn ihr Interesse habt, dann schaut euch doch mal Hendrikes Seite an: PonyHütchen

Ich bin so froh, PonyHütchen entdeckt zu haben – mich überzeugt nicht nur die Qualität, sondern auch die Originalität und Kreativität der Produkte :-)

Habt einen bezaubernden Tag!

 

 

Mein neues Lieblingsglas

Ich habe ein neues Lieblingsglas – oder besser gesagt Lieblingsgläser, von denen ich euch unbedingt berichten muss! Und zwar handelt es sich um das Ball Mason Jar mit amerikanischem Design, das momentan voll im Trend ist. Wer viel auf Instagram unterwegs ist, hat diese Gläser sicher schon oft gesehen. Besonders begeistert war ich, als ich Nadines Onlineshop Lieblingsglas entdeckt habe. Nadine hat sich während ihrer Amerikareise in die Ball Mason Jars verliebt und die trendigen Gläser mit nach Deutschland gebracht. Ursprünglich wurden die Gläser als Einmachgläser verwendet, heute werden sie eigentlich für alle möglichen Zwecke benutzt: für Smoothies, für Desserts, zum Kuchen backen (ja, man kann sie auch in den Ofen stellen), als Aufbewahrungsglas etc. Sie sind auch bestens zum Mitnehmen geeignet. Ich nehme mir jetzt jeden Tag ein lunch to go mit :-) Bei Lieblingslas bekommt man die trendigen Gläser in allen möglichen Formen und Größen sowie das passende Zubehör. Klickt euch einfach mal durch – auf der Homepage findet ihr auch viele tolle Rezeptideen!

Hier ist ein Rezept für ein tolles Frühstück, das man schon am Vorabend vorbereiten kann und am nächsten Morgen nur mehr aus dem Kühlschrank nehmen muss. Perfekt für Menschen wie mich, die in der Früh etwas wenig Zeit haben, da sie lieber ein paar Minuten länger im Bett bleiben ;-)

*Heidelbeer-Chia-Pudding mit Kokosjoghurt und Granola*

Chia-Pudding:
Ich mache eigentlich immer eine größere Menge, da sich der Chia-Pudding mehrere Tage im Kühlschrank hält. Die folgenden Rezeptangaben beziehen sich also auf die größere Menge.

3 EL schwarze Bio Chiasamen
150 ml Reis-Kokosmilch, ungesüßt
etwas Vanillepulver (gemahlene Vanille)
etwas Kokosblütensirup

Die Chiasamen in eine Schüssel geben und die Milch und restlichen Zutaten hinzufügen. In der ersten 10 Minuten öfters umrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Danach den Chia-Pudding in den Kühlschrank stellen und mehrere Stunden oder besser noch über Nacht ziehen lassen.

Sobald der Pudding fertig ist, circa 6 ELdavon in das Ball Mason Glas geben, 1 Esslöffel Heidelbeeren (aufgetaut) unterrühren sodass sich der Chiapudding lila verfärbt. Zwei weitere Esslöffel Heidelbeeren auf den Pudding geben. Mit Kokosjoghurt bedecken und zum Schluss etwas Granola mit Kokosflocken (am besten selbstgemacht) darüberstreuen. Ich habe das Kokosjoghurt nicht gesüßt, wer möchte, kann natürlich etwas Honig oder Kokosblütensirup daruntermischen.

Den Chiapudding habe ich im Ball Mason Glas Elite angerichtet. Ich finde die Form superschön! Toll ist auch, dass man den Chiapudding in allen möglichen Varianten zubereiten kann – also z.B. mit Himbeeren oder Brombeeren oder pur mit frischen Obststücken. Der Phantasie sind also keine Grenzen gesetzt :-)

Da die Temperaturen nun endlich etwas in die Höhe klettern, habe ich auch einen fruchtigen Smoothie gemacht, der richtig Lust auf Sommer und Sonnenschein macht. Für den Smoothie benötigt ihr eine reife Mango, zwei Orangen und ein paar Himbeeren. Die Himbeeren (wenn sie tiefgekühlt sind mit etwas Wasser) in den Mixer geben und pürieren. Das Himbeerpüree in zwei Ball Mason Jars füllen. Dann die Mango in Stücke schneiden, die Orangen schälen und vierteln und alles im Mixer pürieren. Den Mango-Orangen-Smoothie auf das Himbeerpüree geben und für den Swirl-Effekt mit einem Löffel am Glas entlangfahren. Mit Himbeeren dekorieren.

Diesen Smoothie habe ich im Quilted Jar angerichtet – das Muster im Glas macht dieses Ball Mason Jar zum Hingucker!

Und für die Schokofans unter euch, habe ich ein weiteres tolles Rezept, das noch dazu vegan ist :-)

Für den Schoko-Shake braucht ihr 1-2 EL Erdmandelmus, 50 g geschmolzene Zartbitterschokolade und 300-400 ml ungesüßte Reis-Kokosmilch. Anstelle von Erdmandelmus kann bestimmt auch ein anderes Nussmus verwendet werden. Die Milch und das Erdmandelmus in den Mixer geben und kurz mixen. Danach in das Ball Mason Jar (475ml) füllen und die warme Schokolade hinzufügen und unterrühren. Man kann natürlich die Schokolade gleich mitmixen, dann verbindet sich alles zu einem tollen schokoladigen Shake :-)

Ich lasse mir jetzt noch meinen Shake in meinem neuen Lieblingsglas schmecken und wünsche euch einen tollen Tag!

Alles Liebe,

Judith

 

 

 

 

 

 

 

Buchvorstellung: Gesund Kochen & Gesund Backen ist Liebe

Heute möchte ich euch die zwei tollen Bücher der lieben Veronika Pachala von Carrots for Claire vorstellen. Ich bin eigentlich durch Zufall auf Veronikas Blog gestoßen und war sofort begeistert. Die Blogbeiträge sind mit sehr viel Liebe gestaltet und immer mit einer persönlichen Geschichte aus dem Leben versehen und den gleichen Charme versprühen auch die beiden Bücher Gesund Kochen ist Liebe und Gesund Backen ist Liebe.

Gesund Kochen ist im ZS Verlag erschienen und umfasst mehr als 80 Rezepte. Veronika verwendet für ihre Rezepte natürliche Zutaten und gesunde Zuckeralternativen anstelle von raffiniertem Zucker. Außerdem kocht sie ohne Kuhmilch und ohne Weizen, da bei ihrer kleinen Tochter Claire Unverträglichkeiten festgestellt wurden. Veronika hat sich daher auf die Suche nach anderen Mehlsorten gemacht.

Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt:

– Mein Vorratsschrank
– Milch, Fleisch, Fisch & Eier (der richtige Umgang mit tierischen Produkten)
– Smoothies, Drinks & Frühstück
– Salate, Suppen & kleine Gerichte
– Hauptgerichte
– Süßes und Gebäck

Im ersten Kapitel stellt Veronika die wichtigsten Zutaten vor, die in ihrem Vorratsschrank zu finden sind, wie z.B. Nüsse & Samen, Getreide und Pseudogetreide (Amaranth, Hirse etc.), Fette & Süßungsmittel (Natives Kokosöl, Kokosblütenzucker, Birkenzucker etc.) und Superfoods (Baobab, Chia-Samen, Hanfsamen etc.) Danach folgen viele tolle Rezepte, wie z.B. Warme Overnight-Oats mit Maulbeeren zum Frühstück, Tortilla-Wraps mit selbstgemachten Fladen, Süßkartoffel-Patties mit roter Beete und eine vegane Nuss-Nougat-Creme-Torte, die zum Dahinschmelzen aussieht! Die Rezepte sind sehr gut beschrieben mit Schritt-für-Schritt Anleitungen und fast zu jedem Rezept gibt es noch einen zusätzlichen Tipp bzw. Tipps für andere Varianten. Besonders toll klingt die Himbeer-Chia-Marmelade!

Ein tolles Buch mit vielen interessanten, neuen Rezeptideen!

Gesund Backen, das zweite Buch von der passionierten Bloggerin, ist heuer im Riva Verlag erschienen. In diesem Buch geht es, wie der Titel schon sagt, ums Backen mit gesunden und natürlichen Zutaten, ebenfalls wieder ohne Kuhmilch, Weizenmehl und raffiniertem Zucker. Außerdem findet man auch vegane und glutenfreie Rezepte in Veronikas zweitem Buch.

Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt:

– Wunderbare und gesunde Backzutaten
– Feine Kuchen und beerige Tartes
– Fantastische Torten und Tartelettes
– Allerlei Muffins, Brownies und Gebäck
– Raffinierte Waffeln, Strudel und Brote
– Süßes zu Weihnachten

Im ersten Kapitel stellt die Autorin wieder die wichtigsten Zutaten vor, die sie zum Backen verwendet. Darunter die verschiedensten Getreide- und Mehlsorten, wie Erdmandelmehl, Süßlupinenmehl und Teffmehl. Zum Süßen bevorzugt Veronika alternative Süßmittel, wie Ahornsirup, Birkenzucker, Datteln, Reissirup und Kokosblütenzucker. Da Veronika keine Kuhmilch verwendet, greift sie beim Kochen und Backen auf Pflanzenmilch zurück. Toll finde ich auch, dass sie Alternativen für Eier vorstellt, wie z.B. Chia-Eier oder Leinsamen-Eier.

Jedes Rezept ist, wie schon im Vorgängerbuch, detailliert beschrieben und mit einem sehr ansprechenden Foto versehen. Besonders süß finde ich die Biskuitlollies mit Chiakonfitüre und die pinkfarbenen Nusstartelettes. Im Buch findet man auch einige Brotrezepte wie Amaranth-Dinkelbrot oder Hirsebrot!

Ich werde bestimmt das eine oder andere Rezept ausprobieren!

 

Ein herzliches Dankeschön an den ZS Verlag und Riva Verlag, die mir die Bücher als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben!