Buchvorstellung: Die Grüne Küche Smoothies & Co

Jetzt wo endlich der Frühling wieder beginnt und das regionale Angebot an frischem Gemüse und Obst wieder größer wird, bekomme ich wieder mehr Lust auf selbstgemachte Smoothies und Säfte. Smoothies sind ja eh schon seit einiger Zeit im Trend und ich muss sagen, dass ich auch ganz verliebt in diese erfrischenden Getränke bin :-)

Daher möchte ich euch heute ein wirklich tolles Buch vorstellen, in dem ihr viele kreative Rezepte für Smoothies und Säfte findet: Die Grüne Küche Smoothies & Co von David Frenkiel und Luise Vindahl. Das „Blogger-Paar“ kenne ich schon lange durch Instagram und ich bin immer wieder von ihren ausgefallenen, vegetarischen Kreationen fasziniert. Schaut euch also unbedingt den Blog der beiden an: The Green Kitchen Stories.

Smoothies & Co ist bereits das dritte Buch von Luise und David, das, wie schon die ersten beiden Bücher, ebenfalls im Knesebeck Verlag erschienen ist.


(c) Knesebeck Verlag

Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt:

– Wissenswertes zur Zubereitung
– Unsere Smoothies-Vorratskammer
– So gelingen perfekte Smoothies
– Geräte und Ausrüstung
– Tipps & Tricks
– Grundrezepte
– Einfache Smoothies
– Absolute Hingucker
– Nussmilch-Variationen
– Säfte
– Desserts

In den ersten Kapiteln verraten die Autoren nicht nur Tipps und Tricks wie man leckere Smoothies zaubert sondern sie beschreiben auch jene Zutaten genau, die sie in ihren Getränken verwenden: jede Menge an frischem Obst und Gemüse, verschiedenste Pflanzenmilchsorten, Nüsse, Samen und Kerne sowie Superfood und Proteinpulver. Die Grundrezepte umfassen die Herstellung von Nussmus, Granola und Müsli sowie die Zubereitung von Chia-Pudding. Die Rezepte sind sehr genau beschrieben sodass man eigentlich nichts falsch machen kann :-)

Besonders toll finde ich das Kapitel „Absolute Hingucker“, den das sind sie wirklich! In diesem Kapitel sieht man wie kreativ die beiden Autoren sind. Den cremigen Pfirsich Melba und das Mango-Chia-Parfait muss ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Der Sommer kann also kommen :-) Die Desserts (Apfelkuchen im Glas, Beeren-Salzkaramell-Semifreddo) klingen ebenfalls sehr verlockend.


(c) Knesebeck Verlag

Jedes Rezept ist mit einem wunderschönen Foto ausgestattet. Auf einigen Bildern sieht man auch die kleinen Kinder der beiden, die wirklich entzückend sind! Für einige Rezepte benötigt man eher außergewöhnliche Zutaten, die man vielleicht nicht alle auf Vorrat zuhause hat, sie sollten jedoch in jedem Bio-Supermarkt bzw. Reformhaus zu finden sein. Ansonsten lassen sich die Rezepte gut abwandeln sodass man trotzdem ein tolles Ergebnis hat.

Selbst wenn ich kein Smoothie-Fan wäre, würde ich mir dieses Buch schon allein wegen der Fotos kaufen – die sind einfach bezaubernd!

 

Vielen Dank an den Knesebeck Verlag, der mir dieses tolle Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!

 

Zur Weihnachtszeit

Freut ihr euch auch schon aufs Christkind? In ein paar Tagen ist es soweit.. Um euch die Wartezeit ein wenig zu versüßen, habe ich drei leckere Rezepte für euch, die ich zu dieser Jahreszeit besonders gern esse :-)

*Brownie-Cupcakes gefüllt mit selbstgemachtem Karamell*

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Zutaten

für ca. 10 Cupcakes

Für die Karamellcreme

(ergibt ca. 1 Marmeladenglas)

150 g Kristallzucker
200 ml Sahne
25 g weiche Butter
1 Prise Salz

Die Karamellcreme sollte schon am Vortag zubereitet werden.

Für das Frosting

90 g weiche Butter
90 g Puderzucker
175 g Frischkäse
ca. 10 TL Karamellcreme

Für den Brownie-Teig

140 g Zartbitterschokolade
120 g Butter
2 Eier
120 g Rohrohrzucker
70 g Dinkelmehl

Zubereitung

Karamellcreme

Einen Teil des Zucker in einen Topf geben und bei niedriger bis mittlerer Hitze schmelzen. Sobald der Zucker zu schmelzen beginnt, nach und nach den restlichen Zucker darüberstreuen. Nicht umrühren bis der Zucker geschmolzen ist!

Sobald der Zucker geschmolzen ist und eine hellbraune Farbe angenommen hat, den Topf vom Herd nehmen und die Sahne dazugießen – Vorsicht, es kann durch den Temperaturunterschied aufquallen! Den Topf zurück auf den Herd stellen, Salz hinzufügen und umrühren bis sich alle Stücke aufgelöst haben. Die Butter hinzufügen und umrühren. Darauf achten, dass die Karamellcreme nicht zu dunkel wird, sonst schmeckt sie bitter! Wenn man einen Löffelrücken vollständig mit dem Karamell überziehen kann ist die Creme fertig. In ein sauberes Marmeladenglas füllen und kühlstellen.

Frosting

Die Butter schaumig rühren. Den Puderzucker darübersieben und weitermixen. Den Frischkäse hinzufügen und weitermixen bis die Masse schön cremig ist. Karamell portionsweise mit einem Löffel unterühren. Die Creme für circa 1 Stunde kühlstellen.

Brownie-Teig

Die Schokolade mit der Butter bei niedrigster Hitze in einem Topf schmelzen und leicht abkühlen lassen. Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Die Schokolade nach und nach zur Ei-Zucker-Masse gießen und weitermixen bis alles gut vermengt ist. Das Mehl sieben und unter die Ei-Zucker-Masse heben. Den Teig gleichmäßig auf die Cupcake-Förmchen aufteilen. Die Cupcakes bei 160° Heißluft circa 20 Minuten backen. Der Teig soll innen noch etwas weich sein. Aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

Cupcakes dekorieren

Das Karamellfrosting in einen Spritzbeutel mit französischer Sterntülle füllen. Mit einem Messer ein kleines Stück in der Mitte der Brownie-Cupcakes herausschneiden. Etwas Karamell in das Loch füllen und anschließend wieder vorsichtig mit dem herausgeschnittenen Kuchenteil bedecken. Das Frosting auf die Cupcakes spritzen. Mit Karamell dekorieren.

*Schoko-Mandel-Torte gefüllt mit Nougatcreme*

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Zutaten

Für die Walnusskekse

120 g Mehl
100 g gemahlene Walnüsse
50 g Puderzucker
100 g Butter

Nuss-Nugat-Aufstrich

Für die Tortenböden

(Zwei Tortenformen zu je Ø 15 cm)

100 g Zartbitterschokolade
6 Eier
1 Prise Salz
225 g Rohrohrzucker
225 g weiche Butter
90 g feines Dinkelmehl
¾ TL Backpulver
90 g gemahlene Mandeln

Für die Nugatcreme

150 g Nuss-Nugat-Masse oder Schokolade
100 g Mascarpone
50 ml Sahne

Für die Zartbitter-Ganache

100 g Zartbitterschokolade
100 ml Sahne

Zubereitung

Walnusskekse

Mehl, Walnüsse und Zucker vermischen. Dann die Butter in Stücke schneiden und hinzufügen. Alles mit den Händen verreiben und schnell zu einem Teig verarbeiten. Mindestens für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen auf 190° Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Walnuss-Keks-Form mit Butter einfetten. Die Mulden mit Teig füllen und für circa 8 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und ein wenig in der Form abkühlen lassen. Dann die Kekse vorsichtig aus der Form lösen und vollständig abkühlen lassen. Die Walnusshälften mit etwas Nuss-Nugat-Aufstrich zusammenkleben.

Tortenböden

Den Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen. Die Eier trennen und die Eiklar mit dem Salz locker aufschlagen. Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Eigelbe einzeln unterrühren. Die Schokolade hinzufügen und kurz weitermixen. Die Hälfte des Eischnees unterheben. Das Mehl mit dem Backpulve in eine Schüssel sieben und mit den Mandeln vermischen. Die Mehl-Mandel-Mischung vorsichtig unter den Teig heben. Zum Schluss den restlichen Eischnee unterheben. Den Teig gleichmäßig auf zwei eingefettete Tortenformen aufteilen und für circa 40 bis 45 Minuten backen. Mit einem Stäbchen prüfen, ob der Teig durchgebacken ist. Die Formen aus dem Ofen nehmen und für fünf bis zehn Minuten abkühlen lassen. Dann vorsichtig die Böden aus den Formen lösen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.

Nugatcreme

Die Nuss-Nugat-Masse über einem Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen. Mascarpone hinzufügen und glattrühren. Die Sahne locker aufschlagen und vorsichtig unter die Nugatmasse heben. Für 30 Minuten kühlstellen, sollte die Creme zu weich sein. Ansonsten kann sie gleich verwendet werden.

Zartbitter-Ganache

Die Schokolade hacken und in eine Schüssel geben. Die Sahne in einem Topf leicht erhitzen – sie soll nicht kochen – und über die Schokolade gießen. Circa eine Minute stehen lassen und dann glattrühren. Abkühlen lassen und so lange stehen lassen bis sie nicht mehr ganz so flüssig ist.

Torte zusammensetzen

Die Tortenböden einmal waagrecht halbieren. Zwei bis drei Esslöffel von der Nugatcreme auf den untersten Tortenboden streichen und mit dem zweiten Tortenboden bedecken. Den vorigen Vorgang zwei Mal wiederholen. Mit dem letzten Tortenboden mit der Unterseite nach oben abschließen. Die Torte mit der Zartbitterganache einstreichen. Mit einer Palette die Creme glätten. Dabei die Palette seitlich an der Torte anlegen und den Tortenteller dabei drehen. Die Torte kurz stehen lassen sodass die Ganache ein wenig trocknen kann. Mit den Walnusskeksen dekorieren.

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*Weihnachtlicher Tannenbaum-Gugelhupf*

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Zutaten

4 Eier
190 g Rohrohrzucker
1/8 l Wasser
1/8 l neutrales Öl
1/2 TL Vanillezucker

1 Prise Vanillepulver
200 g feines Dinkelmehl
1 TL Backpulver
2-3 EL Kakaopulver

Zubereitung

Die Eier trennen und die Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Die Eigelbe mit dem Zucker, Vanillezucker und -pulver und dem Wasser dickschaumig aufschlagen. Das Öl hinzufügen und noch ein wenig weitermixen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben. Anschließend unter die Ei-Zucker-Masse heben. Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.

Den Backofen auf 170° Heißluft einschalten. Die Tannenbaum-Backform gut einfetten und mit Mehl bestauben. Ein Drittel des Teiges in die Form füllen. Ein weiteres Drittel mit dem Kakao mischen und auf dem hellen Teig verteilen. Zum Schluss das letzte Drittel Teig dazugießen. Den Kuchen ca. 45-50 Minuten backen bis er schön gebräunt ist. Mit einem Stäbchen testen, ob der Teig durchgebacken ist. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und kurz in der Form stehen lassen. Dann vorsichtig auf ein Gitter stürzen und abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

 

Viel Freude beim Nachbacken!

Alles Liebe

Judith

Blaubeer-Pancakes-Törtchen & Nordic Blues

Ich kann es kaum glauben, dass schon Oktober ist. Vor gar nicht allzu langer Zeit bin ich erst von New York zurück gekommen und wir hatten Temperaturen bis zu 35 Grad. Mittlerweile ist der Herbst eingekehrt und ich habe meinen Wintermantel ausgepackt. Auch wenn ich es kaum glauben kann, dass der Sommer schon wieder vorüber ist, liebe ich den Wechsel der Jahreszeiten. Ich liebe es, wenn die Blätter sich goldig verfärben, eine kühle Brise durch die Haare weht und man im Park die letzten warmen Sonnenstrahlen einfangen kann. Wenn man es sich abends mit einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich machen kann und sich wieder auf die Herbst- und Winterrezepte freut :-) Warmer Apfelkuchen steht schon seit zwei Wochen auf meiner To Do – Liste. Genauso wie ein Blaubeer-Pancakes-Törtchen! Ich habe nämlich ein neues Geschirr von Ib Laursen – eine meiner absoluten Lieblingsfirmen! Als ich im Katalog von Ib Laursen geblättert habe, habe ich mich sofort in das Farbthema Nordic Blues verliebt. Besonders schön finde ich die Kombination von Weiß, Latte, Nordic Blue und Cornflower. Von der Mynte Serie gibt es Tassen, Teller, Schüsseln, Rührschüsseln und Backformen in diesen Farben. Ich habe mich unter anderem für diese hübsche Rührschüssel entschieden: Perfekt zum Zubereiten für meinen Pancake-Teig.

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Außerdem habe ich mich für kleine Kaffeebecher, Teller und Schüsseln in dieser Farbkombination entschieden. Aus der Casablanca-Serie gibt es ebenfalls Tassen und Schüsseln, die zu dieser Farbkombination passen, wie zum Beispiel die blau-grau gestreifte Schüssel, die ihr auf dem Bild sehen könnt.

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Im Katalog habe ich außerdem superschöne Pölster entdeckt, die perfekt zum Geschirr passen, und zwar in den Farben staubigblau und hellgrau.

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Nun zum Rezept für das Blaubeer-Pancakes-Törtchen:

Zutaten:

3 Eier
1 Prise Salz
250 ml Sauerrahm (Schmand)
2 EL Honig
150 g feines Dinkelmehl
¼ TL Backpulver

etwas Butter
Sahne
Blaubeermarmelade und Blaubeeren

Zubereitung

Die Eier trennen und die Eiklar mit einer Prise Salz zu einem lockeren Eischnee schlagen. Eigelbe, Sauerrahm, Honig und eine Prise Salz in einer Schüssel verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver darübersieben und unterrühren. Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterheben.
Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen, zwei Esslöffel vom Teig in die Pfanne geben und verteilen. Die Pancakes sollten circa 8 cm Durchmesser haben. Wenn die Unterseite leicht gebräunt ist, den Pancake wenden bis auch die zweite Seite leicht gebräunt ist. Aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller legen. Den Vorgang wiederholen bis der Teig aufgebraucht ist.

Die Pancakes übereinander legen und dazwischen mit Blaubeermarmelade bestreichen. Zum Schluss circa 100 ml Sahne locker aufschlagen (eventuell leicht zuckern) und auf das Pancake-Törtchen streichen. Mit Blaubeeren und Puderzucker dekorieren. Den restlichen Schlag zu den Pancakes reichen.

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 Ich wünsche euch einen wunderschönen Herbst!

Alles Liebe

Judith

New York City. Big Apple. Big Love.

Heute möchte ich euch ein bisschen von unserem Städtetrip nach New York erzählen. Obwohl wir erst seit kurzem zurück sind, vermisse ich diese aufregende und faszinierende Metropole schon!

Wir hatten richtig tolles Wetter, sodass wir viel Zeit draußen verbringen konnten, was mir bei einem Städtetrip immer besonders wichtig ist, da man die Stadt dann ganz anders kennenlernen kann.

Am ersten Tag sind wir gleich zum Central Park gefahren und haben uns dort ein wenig von der langen Anreise erholt. Davor haben wir uns noch ein kleines Frühstück bei der Bouchon Bakery beim Columbus Circle geholt. Wir haben uns für ein pain au chocolat und ein Plundergebäck mit Cheesecake-Füllung entschieden. Ich kann mich leider nicht mehr an den Namen erinnern, aber es war sehr lecker :)

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Nachdem wir uns ein wenig im Park erholt hatten, sind wir die 5th Avenue bis zur Public Library entlangspaziert, die wir uns auch von innen kurz angesehen haben. Danach ging’s weiter zum Flatiron Building – sicherlich eins der coolsten Gebäude in New York!

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In der Nähe des Flatiron Buildings gibt es einen kleinen Park, wo wir uns auch öfters aufgehalten haben, da es da die bekannten Burger von Shake Shack gibt. Schließlich mussten wir ja etwas typisch Amerikanisches essen ;-) Besonders schön fand ich es abends unter den Lichterketten zu sitzen, und das mitten in New York!

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Da wir schon beim Essen sind, muss ich euch gleich von den besten Donuts der Stadt erzählen! Wenn ihr mal in New York seid, müsst ihr unbedingt einen Donut vom Doughnut Plant probieren! Sie sind zwar sehr süß (typisch amerikanisch), aber sehr sehr lecker und sie schmecken nicht so künstlich wie die Donuts, die man sonst oft zu kaufen bekommt. Der Vanilla Bean Donut schmeckt wirklich nach Vanille und für den Peanut Butter Donut wird die hausgemachte Erdnussbutter verwendet! Wir haben einige Sorten ausprobiert und unsere Favoriten sind: Vanilla Bean, Peanut Butter mit Blackberry Jam und Hazelnut Chocolate! Einfach himmlisch!! :-)

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Wir ihr seht, wir waren nicht nur einmal dort! ;-) Besonderes toll ist, dass es nicht nur die klassischen Hefe-Donuts sondern auch Cake Donuts gibt, wie zum Beispiel Carrot Cake, den ich sehr empfehlen kann!

Wir haben uns natürlich auch verschiedenste Viertel in New York angesehen. Am besten gefallen haben mir Greenwich, das West Village und Soho.

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Im West Village findet man Häuser mit wunderschönen Fassaden und Treppenaufgängen und das aufregende und lebendige Viertel Soho ist besonders bei den jungen Leuten sehr beliebt! In der Prince Street und Spring Street gibt es zahlreiche Lokale und Geschäfte zum Shoppen! Hier findet man u.a. auch die bekannten Feuerleitern.

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In Soho habe ich leckere Cupcakes gefunden. Die standen nämlich auch auf meiner Liste :-) Entschieden habe ich mich für den Chocolate Fudge & Peanut Butter Cupcake von Georgetown Cupcakes!

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Intensiv schokoladig und süß, aber perfekte Kombination. Ich würde ihn wieder essen :-)

In Soho gibt es auch einen Magnum Store, wo man sich sein eigenes Magnum zusammenstellen kann. Wäre nicht so eine lange Schlange gewesen, hätten wir es vielleicht sogar probiert ;-)

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NYC aus Eis-Holz-Stäbchen :-)

Habt ihr schon mal von der Roosevelt Island Tramway gehört? Das ist eine Luftseilbahn, die die Roosevelt Island mit Manhattan verbindet. Die Fahrt dauert nur ein paar Minuten und man hat einen tollen Blick auf die Hochhäuser von Manhattan. Wenn ihr eine unlimitierte Wochenkarte habt, dann könnt ihr sogar gratis mit der Bahn fahren, ansonsten kostet eine Fahrt 2,75 $.

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Nach der Fahrt haben wir uns auf die Suche nach einem klassischen New York Cheesecake gemacht! Ich habe zuvor ein wenig im Internet recherchiert und bin dann auf ein kleines Café namens „Two little red hens“ gestoßen. Dort haben wir dann auch ein Stück Cheesecake gegessen – sehr üppig, aber sehr lecker. Wir haben uns zum Glück ein Stück geteilt :-) Es gibt übrigens auch Cupcakes und Torten.

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Am späten Nachmittag sind wir nach Brooklyn gefahren und ein wenig im Brooklyn Bridge Park spazieren gegangen. Von der Promenade hat man einen tollen Blick auf die Südspitze von Manhattan und die Brooklyn Bridge.

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Bei Sonnenuntergang sind wir dann auch über die Brooklyn Bridge nach Manhattan gegangen. Das Licht war einfach unbeschreiblich! Das kann ich jedem empfehlen!

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Für alle Cookie Fans habe ich einen weiteren Tipp. Bei der Levain Bakery gibt es warme Riesencookies, die innen noch weich und klebrig sind. Stellt euch rechtzeitig an, bevor der Cookie-Hunger zu groß ist, denn meistens gibt es eine lange Warteschlange vor dem klitzekleinen Geschäft aus dem es schon nach frisch gebackenen Cookies duftet. Probiert haben wir den Chocolate Peanut Butter und Walnut Chocolate Chip Cookie. Der schokoladige Cookie hat uns ein wenig besser geschmeckt. Ich muss aber auch dazu sagen, dass die Cookies sehr intensiv sind, vor allem, wenn sie noch warm sind. Ich habe nur einen halben geschafft ;-) Dafür gab’s die zweite Hälfte dann als Nachtisch am Abend.

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Gut gestärkt ging es dann zum Rockefeller Center. Wir haben unsere Tickets bereits vorher online bestellt, so kann man die Wartezeiten ein wenig verkürzen. Ich empfehle euch circa 1,5 bis 2 Stunden für die Aussichtsplattform einzuplanen und am besten kurz vor Sonnenuntergang raufzufahren. So könnt ihr den Sonnenuntergang erleben und sehen, wie dann langsam die Lichter angehen, wenn es dunkel wird! Einfach magisch!!

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Das Gefühl, wenn man dort oben steht, ist einfach unbeschreiblich und den Blick über die Stadt werde ich niemals vergessen!

Am letzten Tag haben wir noch eine Fahrt mit der Staten Island Ferry gemacht, die übrigens auch gratis ist. So konnten wir uns nochmal die Skyline Manhattans anschauen!

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NYC. Ich glaube, ich komme wieder. Schon allein wegen der Donuts ;-)

Lemon Curd Törtchen mit Stachelbeeren

Vor ein paar Tagen habe ich euch ja schon von meinem neuen Geschirr von Ib Laursen und von unserem tollen Essen vorgeschärmt. Für mich ist ja das Dessert immer der wichtigste Gang und darf daher bei einem leckeren Essen nicht fehlen. Und was könnte zu meinem neuen Geschirr in zitronengelb besser passen als eine Lemon Curd Torte? :-) Kombiniert mit fluffigen Biskuitböden, einer leichten Joghurtcreme und (für mich mal ganz ungewöhnlich) Stachelbeeren!

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Mir war gar nicht bewusst, wie gut Stachelbeeren sein können! Und wie perfekt sie mit meiner Zitronentorte harmonieren! Außerdem sollen sie kleine Vitaminbomben sein. Also nur her damit! ;-) Farblich könnten sie nicht besser zu den Brombeeren passen…

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Heute verrate ich euch auch das Rezept für diese superlecker Sommertorte!

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*Lemon Curd Törtchen mit Stachelbeeren*

Zutaten:

Lemon Curd

2 Bio-Zitronen, unbehandelt
1 TL Speisestärke
125 g Rohrohrzucker
2 Eier
60 g Butter, gewürfelt

Tortenböden

6 Eier
1 Prise Salz
180 g Rohrohrzucker
1 Prise Vanillepulver
½ TL Vanillezucker
150 g feines Dinkelmehl
30 g Speisestärke

Joghurt-Creme

200 g griechischer Joghurt (10%)
100 ml Sahne
ca. 3 EL Puderzucker

Zubereitung

Lemon Curd

Die Zitronen heiß waschen und abtrocknen. Die Schale abreiben. Danach die Zitronen auspressen und 80 ml Zitronensaft abwiegen. Zitronensaft, Zitronenschale, Zucker, Eier und Speisestärke in einen beschichteten Topf geben und mit dem Schneebesen ein wenig verquirlen. Unter ständigem Rühren auf niedriger Stufe erhitzen bis die Masse leicht andickt. Sofort vom Herd nehmen und die Butter unterrühren. Den Curd durch ein Sieb streichen, in ein sauberes Marmeladenglas füllen und kühlstellen. Wer sichergehen möchte, dass der Curd nicht zu heiß wird, kann ihn auch in einer Schüssel über einem Wasserbad zubereiten. Dann dauert es jedoch länger bis der Curd eindickt.

Tortenböden

Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Eier trennen und die Eiklar mit einer Prise Salz locker aufschlagen. Dann die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen und zu Schnee schlagen. Eigelbe mit der anderen Hälfte Zucker, Vanillezucker und Vanillepulver dickschaumig aufschlagen. Das Mehl und die Speisestärke in eine Schüssel sieben. Abwechselnd den Eischnee und die Mehlmischung unter die Ei-Zuckermasse heben. Den Teig gleichmäßig auf zwei eingefettete und mit Mehl bestaubte Tortenformen aufteilen und für circa 35 Minuten backen. Mit einem Stäbchen prüfen, ob der Teig durchgebacken ist. Die Formen aus dem Ofen nehmen, ein paar Minuten warten und dann die Tortenböden vorsichtig aus den Formen lösen. Auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen.

Joghurt-Creme

Den griechischen Joghurt in eine Schüssel geben, Puderzucker hinzufügen und glattrühren. Die Sahne steif schlagen und unter den Joghurt heben. Die Creme für mindestens 30 Minuten kühlstellen.

Torte zusammensetzen

Die Tortenböden einmal waagrecht halbieren. Drei Esslöffel Lemon Curd auf einen Tortenboden streichen. Zweiten Tortenboden darauflegen und den Vorgang zwei Mal wiederholen. Den letzten Tortenboden mit der Unterseite nach oben darauflegen. Für circa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Eventuell ein Holzstäbchen in die Mitte der Torte stecken, um sie zu stabilisieren. Die Torte vollständig mit der Joghurtcreme einstreichen. Nochmals für 30 Minuten kühlstellen. Eventuell eine weitere Schicht Creme auftragen. Das Holzstäbchen entfernen und die Torte mit Brombeeren und Stachelbeeren dekorieren.

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Die süßen Schüsseln findet ihr auch bei Ib Laursen. Sie gehören zur Casablanca Serie und ich kombiniere sie gerne mit dem neuen Gelb. Die Tassen verwenden wir jetzt jeden Tag zum Früshtück :-) Ihr seht also, wir sind wirklich ganz begeistert!

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Habt einen tollen Tag!

Alles Liebe, Judith

Sommerzeit

Am Wochenende hat es uns wieder mal aufs Land gezogen. Bei diesem herrlichen Wetter (abgesehen von den täglichen Regenschauern zwischendurch) muss man einfach so viel Zeit wie möglich draußen verbringen, am besten im Grünen. Also sind wir zu meinen Eltern nach Riegersburg gefahren – im Gepäck hatten wir mein neuestes Geschirr von Ib Laursen, das ich euch heute vorstellen darf. Diejenigen unter euch, die meinen Blog schon länger kennen, wissen bereits, dass ich ein absoluter Fan der dänischen Firma bin.

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Gedeckt habe ich den Tisch mit meinen neuen Mynte Tellern in weiß und grau. Diese habe ich kombiniert mit Schüsseln in gelb, den passenden Kerzen und Dahlien in zartem Gelb. Ich bin ganz verliebt in die neue Farbe „lemon zest“ von Ib Laursen, da es mich an den Sommer erinnert und ein wenig Farbe und Leuchten in die Tischdekoration bringt. Im Hintergrund könnt ihr die passenden Pölster in gelb und grau sehen. Ib Laursen entwirft nicht nur tolle Produkte für die Küche sondern auch für Wohn- und Schlafzimmer und Badezimmer.

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Nun aber zur Vorspeise :-) Wir haben uns für einen Melonen-Feta-Salat entschieden – das passt perfekt für heiße Sommertage. Dazu müsst ihr nur Wassermelone und Schafskäse in Stücke schneiden, eventuell eine rote Zwiebel in feine Scheiben schneiden und mit etwas Salz, Pfeffer, Olivenöl und Minze würzen.

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Wir haben einen Rosé-Wein zu unserem Essen getrunken, den meine Eltern zum Glück noch von unserem letzten Provence-Urlaub im Keller hatten. Als Hauptspeise gab es eine Quiche mit Eierschwammerl und Spinat. Am besten schmeckt die Quiche, wenn der Teig selbst gemacht ist. Das Rezept dazu findet ihr weiter unten. Ich könnte jeden Tag Quiche essen und es erinnert mich jedes Mal ein wenig an meine Frankreich-Aufenthalte :-)

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*Quiche mit Eierschwammerl und Spinat*

Zutaten:

Mürbteig:
200g feines Dinkelmehl
70g kalte Butter
1 Ei
1 EL kaltes Wasser
etwas Salz

Belag:
ca. 250 g Eierschwammerl
200-250 g Blattspinat
200ml Schlagobers
2 ganze Eier
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kräuter
Parmesan

Zubereitung:

Für den Mürbteig Mehl und Butter mit den Fingern verreiben. Das Ei, Salz und Wasser hinzufügen und schnell zu einem Teig verarbeiten, dabei möglichst wenig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie packen und mindestens 30 Minuten kühlstellen.
Die Eierschwammerl klein schneiden und in Öl und (wer mag) mit Knoblauch kurz anbraten und würzen. Blattspinat kurz in gesalzenem Wasser köcheln lassen sodass er weich aber noch bissfest ist. Für den Guss den Schlagobers und die Eier verquirlen und ebenfalls würzen.
Den Backoften auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig vorsichtig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und eine mit Butter befettete Quicheform (24 cm Durchmesser) damit auslegen. Die Form für 10 Minuten in den Ofen schieben. Aus dem Ofen nehmen, Eierschwammerl und Spinat auf dem Quicheboden verteilen und mit dem Guss bedecken. Zum Schluss noch reichlich Parmesan darüberstreuen und für ca. 30 Minuten backen. Wenn die Quiche leicht gebräunt ist, ist sie fertig. Bevor man sie anschneidet und isst, sollte man sie kurz stehen und abkühlen lassen, dann stockt die Masse.

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Mmmh ich sage euch das war richtig lecker! Noch dazu mit den ersten Eierschwammerl! Das solltet ihr unbedingt probieren!

In den nächsten Tagen zeige ich euch dann, was wir als Dessert genossen haben. Also seid gespannt! :-)

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Ein herzliches Dankeschön an Simone von Ib Laursen für das schönste Geschirr!

Thank you Simone for the most beautiful tableware!! :-) I’m totally in love!

Hier der Link zur Homepage von Ib Laursen: http://www.iblaursen.dk/de/

Danke auch an Patrick Klampfl-Photography für die wunderschönen Fotos!! <3